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Rezensionen zu Champagner

„Man erfährt also alles, oder fast alles und fühlt sich auch noch wohl dabei", urteilte Gottfried Capell, seinerzeit Chefredakteur der Badischen Neuesten Nachrichten, am 26. März. 1998:

Es gibt nicht viele Dinge, die gleichermaßen den Nimbus von Genuß und Kultur verbreiten. Zu ihnen gehört unzweifelhaft der Champagner. 318 Dörfer beziehungsweise Gemeinden haben das Recht auf ein gesetzlich festgelegtes Angebot zwei Weine mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung herzustellen: Champagne und Coteaux Champenois. 

Daß Champagner gut schmeckt und relativ viel Geld kostet, wissen die meisten. Ws es sonst mit diesem Edeltrunk auf sich hat, wissen die meisten nicht. Welche tektonischen Bewegungen der Erdgeschichte die Champagne begünstigt haben, welche Rolle Insekten spielen und ob Dom Perignon tatsächlich mehr dort weniger durch Zufall das prickelnde Getränk erfunden hat. Das kann man in Büchern nachlesen, von denen das neue von Christian Göldenboog vor allem zudem unterhaltsameren gehört. 

Man erfährt also alles, oder fast alles und fühlt sich auch noch wohl dabei. Und mit einer Flasche der edlen Kredenzen auf dem Tisch verbindet man das Angenehm mit dem Nützlichen und lernt, daß der kultivierte Mensch gar keinen Champagner trinkt, sondern Champagne. Ohne „r“!

Gleich dialektisch doppelt urteilte die Frankfurter Allgemeine Zeitung

Dieter Wöhrle schrieb am 14. April 1998:

Offenbar wollte er sich nicht festlegen, welche Art von Buch daraus werden sollte und für wen er es schrieb. Christian Göldenboogs Volksbuch über den Wein der Könige fehlt leider der Korkenknalleffekt.


Weiter heißt es bei Wöhrle

In der Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Oktober 1998 hieß es dann doch:

Champagner steigert das Bedürfnis zu plaudern. Diese Erfahrung macht jeder, der ein Glas davon in der Hand hält, und sie wird von diesem Buch bestätigt, das wie die meisten anderen über den moussierenden Wein auch seinen Gegenstand mit einer federnden Leichtigkeit behandelt. Der Autor sagt in beinahe sprudelnden Worten alles, was es über den Champagner zu berichten gibt, er beschreibt seine Geschichte und Herstellung, seinen Charakter und die zahllosen Legenden und Anekdoten, die sich um ihn ranken. Das geschieht mit einer bemerkenswerten Kenntnis und Genauigkeit, wobei das Buch jeden Ruch des Akademischen vermeidet und statt dessen immer der Lebendigkeit der Schilderung verpflichtet ist, die nicht zuletzt durch amüsante Dialoge erreicht wird.


"Erfrischend:" behauptete Jost auf der Maur im Schweizer Nachrichtenmagazin Facts 20/1998: "Der Wissenschaftsjournalist Christian Göldenboog betrachtet den Champagner zwar mit Passion, aber er tut es frei bonverbrauchtem Kulinaro-Deutsch. Sein Buch räumt auf mit falschen Mythen , es eröffnet neue Erkenntnisse und es macht dennoch Durst."

Als Autor sollte man auf Rezensenten nicht eingehen, hier erlaube ich mir doch eine kleine Anmerkung: Kulinaro-Deutsch: Für Komplimente ist ja jeder mehr oder weniger empfänglich, aber dieses hab ich mir an die Wade geheftet. Die Form, die Form.

Mehr von Jost auf der Maur und seinen Champagne-Eindrücken hier.

Weitere Urteile:

Ein bißchen Geschichte, ein wenig Physik und Chemie, viel Wein- und noch mehr Champagnerverstand und vor allem die Kunst, über die spritzige Gottesgabe Champagner ebenso munter, leicht und anregend zu schreiben, zeichnen Göldenboog aus.  Behauptete zumindest die Die Main-Post am 15. April 1998:
Wer mehr zu diesem sinnlichsten aller Getränke wissen will, wird in Christian Göldenboogs Buch „Champagner“ aus dem Klett-Cotta Verlag fündig. Der Autor führt zu den Winzern der Champagne, erklärt, die wie Böden und die Mikrobakterien, das Klima der Keller und die Kunst der Assemblage, der Vermählung der Weine, das Produkt beeinflussen. Ein hübsch zu lesendes Buch, das mit profundem Wissen und keineswegs ohne Tiefgang ein besonders köstliches Stück Kulturgeschichte dem Leser nahebringt.


Alain Fion vom Vin de Champagne Informationsbüro, August 1998:

 Christian Göldenboog, fachkundiger Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Champagne und Initiator der Champagne-Seminare in Bad Homburg (wo Champagnefreunde an lehrreichen Informationsabenden ihren Lieblingswein in Theorie und Praxis studieren können), hat unter dem Titel „Champagner“ ein äußerst lesenswertes Buch geschrieben. 

„Genug für Geist und Gaumen“, befindet Capital, Dezember 1998: Auf die neue Idee kam das Stuttgarter Verlagshaus Klett-Cotta: Gemeinsam mit dem Hotel- und Gastronomiekonzern Steigenberger. In einem munteren Bändchen erzählt Christian Göldenboog Amüsantes und Wissenswertes rund um das edle Traditionsgetränk aus der Champagne. Und damit das ganze nicht zu trocken wirkt, gibt es zum Lesestoff den passenden Tropfen aus Frankreich.

Alles über Wein, Februar 1998:
Schließlich prädestiniert den Autor vor allem seine journalistische Tätigkeit, sich in einem feuilletonistisch-unterhaltsamen Büchlein des schönen Themas Champagner anzunehmen. Dabei beläßt er es nicht bei hübschen Geschichten und bekannten Anekdoten, die er auf gefällige Weise in die Texte einstreut. Man lernt auch eine Menge über das köstliche Luxusgetränk und wird auf diese Weise zum verständnisvollen Liebhaber des Edelschampus.

Natur + Wissen, 21. März 1998:
Streckenweise ist das Buch zwar etwas extra-brut geraten. Wahre Champagner-Liebhaber wissen aber gerade das zu schätzen.

Birgit Roschy in Frankfurter Stadtillustrierte:
Prickelnd. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Hör zu, 5. Juni 1998:
Auf jeden Fall füllen Geschichte und Geschichten um die teuerste Edelbrause Christian Göldenboogs edles, kenntnisreiches Buch. Sehr lesenswert.

Der Feinschmecker, Mai, 1998:
Prickelnder Lesestoff: Autor Christian Göldenboog beschäftigt sich seit Jahren mit den berühmtesten Schaumweinen der Welt. Über das Ergebnis seiner Streifzüge um Reims und Ay informiert sein Buch. Göldenboog berichtet über die Herstellung, erklärt die Besonderheit des Bodens, setzt kleinen Winzern ein Denkmal und räumt mit den Legenden um den Kultwein auf - ein kurzweiliges Buch für Kenner.

Savoir vivre, Juni 1998:
Kleine Kostbarkeit.

Josef Braumandl, Erster Deutscher Fantasy Club, September 1998:
Ein Buch für Genießer, die den Chamapgner nicht nur trinken wollen, sondern sich auch für das „drumherum" interessieren.

Nicolas de Saussure in La Flûte, Genf, im November 1998:

Der deutsche Journalist Christian Göldenboog scheidet Mythen von Tatsachen, diskutiert, wer den Champagner wirklich erfunden hat, junget der Frage nach, ob Champagner nur auf dem berühmten Kreideboden der Champagne wachsen kann, oder ob alles nur ein Marketing-Trick ist. Er befasst sich mit kleinen Winzern, Genossenschaften und Champagnerhäusern. Er plaudert mit den Winzerfrauen, die ganz in der Tradition von Madame Pommery und der Witwe Clicquot die Vermarktung in die Hand nehmen. Er erzählt, was es mit der kreide auf sich hat, wie sich die Bläschen in den Falschen bilden. Unterhaltsam, mit Passion geschrieben, in Formativ und gespickt mit Anekdoten.

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