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Benoît Gouez, Chef de caves, Moët & Chandon: Assemblage News, Ernte 2021

2021 stellte für die Champenois ein äußerst herausforderndes Jahr dar: Geringe Erträge, Frost im Frühjahr, Regen vor der Ernte - aber wie ist die Qualität der Stillweine tatsächlich zu beurteilten? 

Wird es gar in fünf oder sechs Jahren Vintage-Weine geben?

Wie immer gibt Benoît Gouez, Chef de caves, Champagne Moët & Chandon, eine hochkompetente Expertise über die komplette Champagne ab. Geballtes Champagner-Wissen auf über sechs Minuten im alljährlichen Champagne Library Report. 

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Das Loch im Walfisch  - Die Philosophie der Biologie

Dieses Buch wird eine Lücke in der deutschen Literatur füllen!“ sagte Ernst Mayr über diese Buch. Und Göldenboogs Stil wird von Mayr mit den Worten gelobt: „Das Buch ist sehr flott geschrieben, einfach zu lesen.“ 


Zur Vor- und Nachgeschichte des Buches


Upcoming: Ernst Mayr revisited


Einige Rezensionen revisited 


Diverse Rezensionen: 

Einladung an Gesetzlose - Unerfindlich unverbindlich und dreckig ist ie Biologie - Christian Göldenboog mag sie trotzdemHansjörg Küster, Süddeutschen Zeitung


Ein Vorteil für ihn ist, dass der Autor des Buchs sich in diese vielschichtige -Materie selbst einarbeiten musste und so die Lage des Lesers noch mühelos nachvollziehen kann. Wo allerdings Herr Göldenboog stockt, bleibt auch ein eifrig mitdenkender Leser ratlos: Wolfgang Wickler, Spektrum der Wissenschaften 


Wissenschaftsphilosophie light. Schon der Ausgangspunkt von Göldenboogs Ausführungen ist fragwürdig. Ob die Physik im späten 19. und im 20. Jahrhundert je den Status einer so genannten Leitwissenschaft hatte ist mehr als fraglich. Nur innerhalb eines kleinen Zirkels analytischer Philosophen genoss die Physik nahezu unanfechtbare Hochachtung: Dr. Thomas P. Weber, Spektrumdirekt - Die Wissenschaftszeitung im Internet 


Oder wollen Sie lieber Briefmarken sammeln - Christian Göldenboog erklärt, warum das Verständnis des Lebens nichts mit Physik zu tun hat: Manuela Lenzen, Frankfurter AllgemeinenZeitung 


Das Buch will nicht nur einen Beitrag zur "neuen Philosophie der Biologie", sondern auch zur Klärung dessen beitragen, was Evolutionsbiologie eigentlich ist. Diese Klärungsprozesse verlangen eine intensive Beschäftigung mit unseren Vorstellungen über Zufall, Zeit, Ursache, Zweck, Wirkung, Vielfalt und Leben. Das Buch wird daher bei Physikern, Biologen, Informatikern und Philosophen die gewünschte Beachtung finden: Gottfried Kleinschmidt, Forum Grenzfragen 


Das Großartige an diesem Buch ist gerade diese Gegenüberstellung der Meinungen und die konzise Beschreibung der jeweiligen Haltungen; diese werden nachvollziehbar und verständlich dargestellt und animieren den Leser dazu, sich mit der ausgezeichneten und kommentierten Literaturliste (die leider aufgrund des Erscheinungsdatums ein wenig veraltet ist) intensiver zu beschäftigen: scheichsbeutel auf litteratur.ch


Von der Autonomie der Biologie: Matthias Glaubrecht, Psychologie Heute; Juli 2004 


Weitere sportive Rezensionen, u.a. Main Post, die Welt, t


Krug Grande Cuvée 170 Édition - und weitere acht Flaschen Édition leer 

Paradoxe sind überall. Daher ist Paris so paradox: Ein Paradies für Frauen, eine Hölle für Pferde und Autofahrer. Grundsätzliches notierte Gustave Flaubert in seinem Wörterbuch für Gemeinplätze zu PARADOX: „Etwas Monströses, was man stets zwischen zwei Zigarettenzügen sagt, mitten auf dem Boulevard, seiner Heimat.“

Dann gibt es noch das C-value-Paradox und das French Paradox, beides interessiert heute nicht. Schließlich geht es um neun Flaschen Champagne Krug. 

Champagne Krug ist paradox: Die Kompositionen sind klassisch, Chardonnay, Meunier, Pinot Noir, die Weine sind es nicht. Die Champagner sind strukturiert, gleichzeitig elegant. Man schmeckt Power und Finesse, man riecht die Beeren des Pinots, gleichzeitig die Zitronigkeit des Chardonnay, Frische und Vollmundigkeit, Fülle und Erhabenheit vereinen sich in einem paradoxen Wein.

Seit geraumer Zeit präsentiert Champagne Krug eine sogenannte Édition.

Kreiert wird diese Cuvée jedes Jahr neu, als Hommage an den Gründer Joseph Krug und seine Ideen, einen einzigartigen und zugleich universellen Champagner zu produzieren. Sehr gut aufbereitete werden diese Ideen in dem Buch L’Art du Champagne von Henri und Rémi Krug. Hier finden sich auch Zitate aus den Notizbüchern des Firmengründers zu den diversen Kompositionen. 

Komponiert wird diese Cuvée natürlich aus unterschiedlichen Weinen - die Range differiert bei den hier verkosteten zwischen 121 und 195 Grundweinen. Dabei steht der letztverwendete Jahrgang im Mittelpunkt der Édition. So auch bei der neuesten Krug Grande Cuvée 170 Édition: 195 Weinen aus zwölf verschiedenen Jahren, von denen der jüngste aus dem Jahr 2014 stammt. Der älteste stammt aus dem Jahr 1998. Die endgültige Komposition ist 51 Prozent Pinot Noir, 38 Prozent Chardonnay und elf Prozent Meunier. 

Mit anderen Worten: Dieser Champagne hat etwa sieben Jahren in den Kellern gelebt. Schon beim ersten Schluck spürt man das Paradox: Ein bestens trinkbarer Krug, aber müßte man nicht doch noch fünf Jahre mit dem Öffnen der Flasche warten? Seine Farbe ist hellgolden, trotzdem klar. Ich rieche Zitrone, Menthol, weiße Blumen und Butter aus der Bretagne. Im Gaumen wirken frische Zitronenaromen fort, um dann dicht, vollmundig, aber auch vibrierend zu werden. Ein tiefer Wein mit einem dynamischen Abgang.

Bei der Krug Grande Cuvée 169 Édition handelt sich um eine Komposition aus 146 Weinen aus 11 verschiedenen Jahren. Der jüngste stammt aus dem Jahr 2013, der älteste aus 2000. Zusammensetzung: 43 % Pinot Noir, 35 % Chardonnay, 22% Meunier. Dieser Wein präsentierte sich ähnlich frisch und strukturiert wie die 170 Édition. 

Dann die Krug Grande Cuvée Édition 166: 140 Weine aus 13 Jahrgängen, von denen der jüngste aus 2010 stammt, der älteste aus dem Jahr 1998. Komposition: 45 % Pinot Noir, 39 % Chardonnay und 16 % Meunier. Bemerkenswert hier der Kontrast zur Édition 164, Basis 2008, 127 Weine aus elf Jahren, der älteste von 1990. Hier überwiegt der Pinot Noir mit 48 %, 35% Chardonnay und 17% Meunier. Diese Edition kommt fast leicht, beschwingt daher, so, als wolle sie die Zeit verbergen. 

Auch die Editionen 163 und 160 verkörperten Kontraste. 163, komponiert aus 145 Weinen aus zwölf Jahren, der jüngste aus 2007, der älteste aus 1990. 37 % Pinot Noir, 32 % Chardonnay und 31 % Meunier. Die Krug Grande Cuvée Édition 160 dagegen basiert nur auf 121 Weine aus zwölf verschiedenen Jahrgängen, von denen der jüngste aus dem Jahr 2004 stammt, der älteste aus 1990. Seine endgültige Komposition ist 44 % Pinot Noir, 33 % Chardonnay und 23% Meunier. Eindeutig: 163 ist etwas für Freunde eines Powerhauses, ein schwer einzuordnender Weine, im Kontrast dazu die vibrierende Édition 160, bei der die Grundweine des Jahrs 2004 deutlich durchschimmern 

Nach sechs Éditionen freilich stellt sich die Frage: Alle diese Weine sind eine Hymne in Kraft, Finesse, Länge und komplexen Aromen. Aber wie lange soll man warten, eh man eine dieser Hymnen öffnet? 

Sofort, da perfekte Reife, denkt der Pragmatiker in mir. Bei der Édition 164 kann man noch zehn Jahre warten, sagt der Realist.      

Fazit: „Wie schön, dass wir auf ein Paradoxon gestoßen sind. Jetzt haben wir eine gewisse Hoffnung auf Fortschritt“, sagte der dänische Physiker und Nobelpreisträger Niels Bohr. An Champagne Krug Grande Cuvée Édition dachte er dabei nicht, recht hat er trotzdem. 

Anschließend gab es noch drei rote Grand Cuvées, die 20., 25., und 26. Edition. Dazu irgendwann mehr an dieser Stelle. 


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