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Champagne Jean Velut,

Montgueux, in Burgund-Nähe

Montgueux, zehn Kilometer von Troyes auf einem Kreidefelsen gelegen, ist inzwischen als Kult-Cru bekannt geworden - vor allem durch Daniel Thibault, dem legendären, 2002 verstorbenen Kellermeister, der dort als erster für Charles Heidsieck Trauben kaufen ließ.

Nähert man sich dem Dorf mit seinen vierhundert Einwohnern auf der Autobahn A5 Richtung Paris von Troyes kommend, springt einem sofort der lange, nach Südosten ausgerichtete steile Hang ins Auge, der diese Landschaft prägt. Montgueux ähnelt der Côte de Blanc, befindet sich natürlich aber weiter südlich, Breitengrad 48° 18′.


Der höchste Punkt des Dorfes befindet sich auf 270 Metern Höhe, die Weinberge ragen wie ein Monolith aus dem Nichts heraus und sind von anderen Crus der Champagne völlig isoliert. 


Eine Besonderheit also, und die hat man hier im Glas. Die beiden Cuvées haben mindestens drei Jahre nach dem Degorgieren noch im Keller verbracht, eine Zeit, die denen Weinen sehr gut getan hat.


Vor allem der Blanc de Blancs präsentiert sich burgundisch, trotzdem immer noch sehr säurebetont. In die gleiche Richtung weist der Rosé. Gewonnen durch eine kurze Mazeration, erinnern die Geschmacksnoten an einen elaborierten Pinot Noir.  


Champagne Velut ist, zusammen mit neun anderen Winzern, Mitglied in der Vereinigung Passion Chardonnay. 

 

Champagne Jean Velut, Montgueux,   Rosé
Champagne Jean Velut, Montgueux,  Lumière et Craie
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