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Ihr Champagne Event mit Christian Göldenboog

Für Firmen, Hotels, Restaurants, Hochzeitsfeiern, Vereine und Familien. Viele verschiedene Themen und nach Ihren Bedürfnissen angepasste Abläufe, Inhalte und Degustationen.  

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BUBBLE SCIENCE: WIE VIELE BLÄSCHEN SIND WIRKLICH IM CHAMPAGNER-GLAS? 

 Stets behauptete mein Freund George Miller, Fort Lauderdales berühmtester Weinkenner, es gäbe in einer Flasche Champagner circa 50.500 Kohlendioxidbläschen. Pech nur, daß ich einmal während des Trinkens einer Flasche Alain Robert Blanc de Blancs aus Le Mesnil-sur-Oger über 80.000 Perlen gezählt habe.


Wie allgemein bekannt, sind die Blasen das Produkt jenes Kohlendioxids, das während der zweiten Gärung in der Flasche von den Hefen produziert wird. Aus 24 Gramm Zucker entstehen zwölf Gramm Kohlendioxid und ungefähr 1,3 Prozent Alkohol, alles in allem beträgt die Menge an gelöstem Kohlendioxid in einer Standardflasche Champagner neun Gramm.


Aber wie viele Blasen ergeben sich aus diesen neun Gramm gelöstem Kohlendioxid? Exakt um diese wichtige Frage dreht sich dieses Seminar.


Göldenboogs Kohlendioxidblasenzählen behandelt unter anderem:

  • Wie entsteht und formt sich eine Kohlendioxidblase? 
  • Warum steigen Bläschen im Glas mal schneller, dann wiederum langsamer auf? 
  • Warum sagt die Größe der Bläschen nichts über die Qualität des Champagners aus? 
  • Welche exakten Techniken des Blasenzählens existieren derzeit? 
  • Warum ist der Jupiter jener Ort in unserem Sonnensystem, bei dem die Bläschen am kleinsten wären - könnte man dort Champagner trinken.

Empfohlene Lektüre: 

Charles Vernon Boys klassische Studie aus dem Jahr 1890 über die Erforschung von Seifenblasen und die Kräfte, die sie formen (deutsch 1859)

Uncorked: The Science of Champagne (2013) von Gérard Liger-Belair.


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Anfrage Bublle-Science-Seminar

Terroir: Warum ist die Kreide Weiss

Vor fast 30 Jahren war das Wort Terroir Deutschland mehr oder weniger unbekannt. Und wenn, dann eher verpönt. Damals, als ich ersten Seminare veranstaltete, hielten viele Teilnehmer Terroir für einen französischen Marketingtrick. Inzwischen ist dieser Ausdruck im deutsch-österreichischen Weinwortschatz zur nichtssagenden Inflationsmachenerie verkommen. 


Der Champagne-Winzer weiß, was sein Terroir ausmacht, warum ein Chardonnay von der Côte des Blancs, etwa aus Avize anders schmeckt als der aus Villers-Marmery oder aus Villevenard. Darum geht es in diesem Seminar. Und um die Bedeutung der Kreide. Die Champagne ist Kreideland. Bekanntlich ist Kreide, erstmals beschrieben 1822 von Omalius d’Halloy, ein Sediment, entstanden aus winzigen Kalkplättchen abgestorbener planktonischer Organismen.


Außerdem ist die Kreide weiß. Aber warum?


„Weil die Moleküle“, so der Physiknobelpreisträger Steven Weinberg, „aus denen sich Kreide zusammensetzt, nun einmal keinen Zustand haben, der besonders leicht durch Absorption von Photonen, die irgendeiner Farbe des sichtbaren Lichts entsprechen, anzuregen ist.“ 


Ähnlich kompliziert ist die biologische Erklärung: Eine erste plausible findet sich in Thomas Henry Huxleys Vortrag On a Piece of Chalk (1868).  Huxley nannte die Organismen, die auf dem Meeresboden lebten und durch ihr Absterben die Kreide produzierten, Coccolithen.


Eine umfassende Einführung in das Terroir  der Champagne bietet dieses Kompaktseminar aus der Serie Fröhliche Wissenschaft jetzt. Illustriert wird die Bedeutung der Kreide durch eine Degustation diverser Terroir-Champagne.



Anfrage Kreide-Weiß

KLUGE LIEBESPÄRCHEN TRINKEN NIE CHAMPAGNER

EVENT-LESUNG plus DEGUSTATION:

Alles, was ernsthafte Trinker und neugierige Genießer schon immer über Champagner wissen wollten, erzählt Ihnen Christian Göldenboog. Der Autor liest aus seinem Buch Champagner; unterhaltsam, informativ und gespickt mit Anekdoten, die sich beim nächsten Fest wirkungsvoll einsetzen lassen. Dazu werden vier unterschiedliche Champagner-Weine degustiert. Nach dem dritten steigt die Stimmung diametral proportional im Quadrat. 


Möglicher Ablauf:

  • Begrüßung mit Aperitif. Vorstellung des Programms. 
  • Lesung zum Thema „Kluge Liebesprächen trinken nie Champagner".
  • Einführung in die Themen Assemblage und Terroir der Champagne. 
  • Degustation von vier Champagne-Weinen.  Die Gäste versuchen, die unterschiedlichen Richtungen wie Blanc de Blancs oder Blanc de Noirs herauszuschmecken. 
  • Zum Abschluß der Verkostung: Diskussion des Gesamteindrucks der Champagne und zu welchen Anlässen diese passen.


Für Organisationen, Firmen als Incentiv oder Feiern, für Buchhandlungen, Volkshochschulen, Restaurants, Hotels.

Anfrage Event-Lesung

DEGUSTATION:
VIVE LA DIFFERENCE - DIE CHAMPAGNE-VIELFALT

Weintrinker sind  neugierig und ständig auf Entdeckungsreise. Auch beim Champagner gilt es, die feinen Nuancen zwischen den Cuvées herauszuschmecken. Oder die großen und kleinen Unterschiede zwischen den Lagen und den Jahrgängen kennenzulernen. Kurzum, wer die Abwechslung liebt, der mag die kommentierten Champagne-Degustationen von Christian Göldenboog.


  1. Entdecken Sie die Vielfalt der Champagne-Weine:
    Degustation von sieben unterschiedlichen Weinen. Charakterisiert werden diese nach ihren önologischen und sensorischen Eigenschaften.

  2. Entdecken Sie den Gout de Terroir:
    Degustation von sieben Mono-Cru-Champagne aus  verschiedenen Crus.  werden degustiert und die Gründe für die sensorischen Geschmacksunterschiede untersucht.

  3. Blanc de Blancs:
    Diskussion von sieben unterschiedlichen Cuvées nur aus der Chardonnay-Rebe.  "Schmecke ich wirklich Passionsfrucht heraus?" Diese Frage, von den Kellermeistern eher belächelt, ist hier auf jeden Fall willkommen.

  4. Blanc de Noirs  - Pinot Noir und Meunier:
    Was ist der Unterschied zwischen Weiß- und Rotwein? Sieben unterschiedliche Weine aus blauen Trauben, weiß gepreßt, illustrieren die Einzigartigkeit von Frucht und Struktur des Champagners.

  5. Rosé:
    Früher galt Rosé-Champagne als
    female choice,  aber die Zeiten ändern sich. Und damit auch der Geschmack des schwachen, des männlichen Geschlechts künftig mithalten kann, gibt es dieses Seminar um Mazeration, Assemblage und Œil de Perdrix .





Anfrage Degustation DIFFERENCE

48° - 49° - 50°

Champagner und Riesling aus Deutschland - zwei Weine und Regionen, die selten miteinander assoziiert werden, obwohl die Gemeinsamkeiten offensichtlich sind. Beide Regionen liegen am oder in der Nähe des 50. Breitengrades, der klimatischen Grenze des Weinanbaus. Entscheidend geprägt werden Champagner und Riesling durch ihr nördliches Terroir: Frucht und Säure verbinden sich hier zu jenen unnachahmlichen und subtilen Aromen, die Kenner so zu schätzen wissen. Daher passen diese Weine auch perfekt zusammen und harmonieren zu einem großen Menü. Wie etwa am 21. Juni 2007 auf Schloß Vollrads im Rheingau.


Weingutsdirektor Dr. Rowald Hepp präsentierte zusammen mit Christian Göldenboog die Gemeinsamkeiten und Besonderheiten von Rheingau und Champagne.


Für die kulinarischen Highlights sorgte der Wiesbadener ENTE-Küchenchef Michael Kammermeier.


Das Menü zu 48 - 49 - 50


Jakobsmuschel und gebackene Blutwurst mit Elstar-Apfel
Champagne  Brut aus der Magnum


Kaninchenrücken mit Spargelragout, Pfifferlingen und Vanille
2005 Schloss Vollrads Riesling EDITION


Seeteufel mit Lardo, lauwarmem Ratatouillesalat und Olivenfoccacia
Champagne  Blanc de Blancs Millésimée


Kalbsbacke und Kalbstafelspitz mit Passionsfrucht-Polenta
und geschmortem Radicchio
2003 Schloss Vollrads Riesling ERSTES GEWÄCHS und
2003 Schloss Vollrads Riesling Extra Brut (aus dem Ersten Gewächs-Weinberg)


Ziegenkäsesoufflé mit Feigensenf und Thymianhonig
2005 Schloss Vollrads Riesling Spätlese


Leckereien von Erdbeeren und Holunderblüten
Champagne  Brut  Rosé

Anfrage 48 - 49 - 50

LASSEN SIE BLOSS DIE HÄNDE VON DER MILCH!

GESUNDHEIT, WEIN UND CHAMPAGNER


„Die Moden in der Wissenschaft sind ebenso einflussreich und fast so unbeständig wie die Stilrichtungen der Kleidung. Angetrieben von den Finanzierungsvorlieben der Regierungsbehörden und großen Stiftungen, hinterläßt der weltweite Ansturm der Wissenschaftler auf modische, wissenschaftliche Aktivitäten Geisterstädte in noch fruchtbaren Gebieten.“


Dies schrieb Arthur Kornberg 1989 in seiner brillanten Autobiographie In the Love of Enzymes in einem Abschnitt unter dem Titel Der Niedergang der Ernährungswissenschaften. Aktuell ist diese Niedergangs-Analyse immer noch: Setzt man etwa 325 Labormäuse auf Zeitfenster-Diät, und die Mäuschen spurten daher schneller als je zuvor durch ihre Käfige aus transparentem Kunststoff, dann soll das auch beim Schichtarbeiter im Stahlwerk Dünkirchen funktionieren. Oder bei einem Champagner-Trinker in Épernay. 


Zudem paßt Kornberg Analyse bestens zu dem Umstand, daß ausgerechnet in jenen Teilen der Welt, in den die Übergewichtigsten leben, Ernährungsfragen zur Hauptsorge der Menschheit geworden sind. Ein Blick auf die Bestsellerlisten reicht. 


Kein Bestseller ist Serge Renauds Le régime santé (1995) gewesen. Dafür war Renaud, ehemals Direktor des Institut national de la santé et de la recherche médicale an der Universität Bordeaux, entscheidend an der Formulierung des französischen Paradoxes beteiligt. 


Das French Paradox bezeichnet den epidemiologischen Trend, nach dem Franzosen, die durchschnittlich 30 Prozent mehr Fett in Form von Butter, Olivenöl, Schmalz oder Crème fraîche zu sich nehmen als Amerikaner, gleichzeitig weniger als Amerikaner an Herzinfarkt sterben. Obwohl diese wiederum weniger rauchen und mehr Sport als die Franzosen treiben.


Als ich Serge Renaud einmal erzählte, ich würde ebensoviel Milch trinken wie Champagner, sagte er spontan: „Lassen Sie bloß die Hände weg von der Milch“.


Exakt darum geht es in diesem Seminar. Außerdem geht es um 

  • die Bedeutung der Antioxidantien, 
  • der Blutplättchen (Thrombocyten),
  • der freien Radikalen, 
  • der Polyphenole,
  • und natürlich um die Bedeutung des Polymorphismus im Haupthistokompatiblitätskomplex (MHC) beim zügigen Trinken von Champagner. 



Anfrage Champagne und Gesundheit

CHAMPAGNE-SEMINAR

Seit 15 Jahren werden erfolgreich Seminare für Hotelfachschulen, Sommelier-Schulen, Volkshochschulen, Universitäten oder bei Rotariern organisiert. 

Angeboten werden derzeit folgende Know-how-Veranstaltungen:


  1. Wie kommen die Blasen in den Wein?
    Allgemeines Einführungsseminar in die Hohe Schule des Champagne-Weines mit seinen zwei Gärungen.

  2. Warum ist die Kreide weiß?
    Terroir und Geologie der Champagne und seine Bedeutung für den Champagne-Wein.

  3. Das perfekte Gleichgewicht.
    Die Bedeutung der Komposition für den Champagne-Wein.

  4. Der Gout de Terroir.
    Einführung in die Arbeit der 15.000 Champagne-Winzer, von denen über 4.500 eigenen Wein herstellen.
Anfrage Champagne-Seminar

Sex und Champagne

Event-Lesung zum Thema, warum Eier teuer und Spermien billig sind. Erörtert wird dabei die biologische Nutzlosigkeit des männlichen Geschlechts und warum Weibchen/Frauen die Männchen/Männer möglicherweise als einen Versicherungsschutz gegen Krankheiten oder Parasiten ansehen sollten.


Natürlich lassen sich all diese Fragen nur in Erwartung eines abschließenden Glases Champagner am besten erläutern.


Anfrage Lesung Sex und Champagne
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