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Wozu Sex 

Was würde passieren, wenn man alle jene Menschen an der Fortpflanzung hinderte, die Träger defekter Gene sind?

Frank Ufen, Frankfurter Rundschau, 15.08.2007 

Für die Anhänger der Eugenik liegt die Antwort auf der Hand: Es gäbe dann früher oder später keine Erbkrankheiten mehr.

Zu einem völlig anderen Ergebnis gelangen jedoch der Wissenschaftsjournalist Christian Göldenboog und der von ihm befragte Genetiker Luigi Cavalli-Sforza: Da es unzählige Menschen mit geschädigten Genen gibt und es ständig zu neuen schädlichen Mutationen kommt, sind sämtliche eugenischen Projekte von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Göldenboog hat mit renommierten Evolutionsbiologen und Genetikern gesprochen, um über die nach wie vor rätselhaften Aspekte des Phänomens Sexualität Klarheit zu gewinnen - von der "Erfindung" der sexuellen Fortpflanzung bis hin zur Homosexualität, den gewaltigen Unterschieden zwischen Eizellen und Spermien und den antagonistischen Beziehungen zwischen mütterlichen und väterlichen Genen.

Göldenboogs Buch bietet einen hoch informativen Überblick über den neusten Stand der wissenschaftlichen Erforschung des Phänomens Sexualität. 

Was würde passieren, wenn man alle jene Menschen an an der Fortpflanzung hinderte, die Träger defekter Gene sind?




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